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Badesee Penzing: Vandalismus gegen die Sicherheit

    Der neue Rettungsring im Standgehäuse kurz nach dem Aufbau. Kurz darauf wurde er Opfer von Vandalismus.

    Wie zur Genüge aus der Presse bekannt, werden andernorts aufgrund rechtlicher Bedenken an Badestellen zum Teil Stege gesperrt, Badeflöße entfernt und Naherholungsangebote rückgebaut. Die Gemeinde Penzing hat sich im Gegensatz dazu entschieden, gemeinsam mit der Wasserwacht ein modernes Sicherheitskonzept zum Badesee zu erarbeiten. Beide Parteien sind sich dabei einig: klares Ziel ist, den bewährten und beliebten Zustand des Badesees Penzing auch unter den strengeren rechtlichen Rahmenbedingungen zu erhalten.

    Dazu gehört unter anderem auch die Verfügbarkeit von Rettungsmitteln für die Allgemeinheit, nachdem eine ständige Aufsicht nicht möglich ist. So wurde vor kurzem in einen öffentlich zugänglichen Rettungsring mit Box und Ständer investiert. Keine zwei Wochen nach Aufstellung durch die Gemeinde waren aber Box und Rettungsring so beschädigt, dass sie wieder demontiert werden mussten.

    Wer auch immer in solchen Aktionen seinen „Mut“ oder seine „Coolness“ beweisen möchte, schafft eigentlich nur eines: er schädigt und gefährdet indirekt alle Erholungssuchenden und Liebhaber des Badesees. In Kürze sollen Konzept und allgemeiner Zustand der Anlage gutachterlich abgenommen werden und wir alle drücken die Daumen, dass im Anschluss die Diskussionen um die (Rechts-)Sicherheit des Badesees der Vergangenheit angehören.