Arbeiten rund um die Hütte
Der Gewässerschutz ist in der Satzung der Wasserwacht verankert und so kam es, dass im Rahmen des jährlichen Arbeitsvormittages neben dem Dachrinnen säubern der Wachhütte, Zuschneiden der Sträucher und Bäume, Müllaufsammeln usw. das Hauptaugenmerk auch dieses Mal bei der Entfernung der Wasserpflanzen auf dem Penzinger Badesee lag.
Um die sehr gute Wasserqualität nicht zu gefährden und eine Trübung zu vermeiden, wurde auf einen, zuerst angedachten, Algenrasenmäher verzichtet. Mit Ruderboot, Seilen und Rettungsbrett wurden die Wasserpflanzen vorsichtig in Richtung Ufer gebracht. Viele helfende Hände zogen diese dann mit Rechen oder Händen in mühevoller und kräftezehrender Arbeit komplett an Land und befreiten so Stück für Stück den See.
auf dem Wasser
Das Wetter spielte zum Glück mit: Sonne und ein dunkelblauer Herbsthimmel unterstützten die kleinen und großen Arbeiter. So kam es auch, dass manch einer sich die Schuhe und Strümpfe auszog, um in den See zu waten und die Wasserpflanzen noch besser „einfangen“ zu können.
nur ein kleiner Teil der Wasserpflanzen
Die anschliessende Brotzeit brachte die Kräfte bald zurück und motivierte den ein oder anderen sich Gedanken über den Bau eines Algenrechens bzw. -einfangnetzes oder ähnliches zu machen.
Ein „Herzliches Dankeschön“ nochmals an alle Helfer – auch an diejenigen, die leider auf dem Abschlussgruppenfoto nicht mehr dabei sein konnten.
befreiter See